Neubaugebiet, Kindergarten und Altenpflegezentrum in Nidderau Eichen

 

Ortstermin in Eichen am 20.6.2020

4 Mitglieder des FDP-Ortsverbandes Nidderau haben sich am 20. Juni in Eichen getroffen um sich persönlich einen Eindruck von den anstehenden Veränderungen zu machen.

Kindergartenerweiterung und Altenpflegezentrum in der Höchster Straße
Als Treffpunkt wurde der Kindergarten vereinbart. In der Höchster Straße ist geplant, den Kindergarten um 2 zusätzliche Gruppen zu erweitern und ein Altenpflegezentrum zu bauen. Beides soll zu Lasten des Spielplatzes und der freien Flächen um der Nidderhalle herum realisiert werden.
Anwohner wiesen darauf hin, dass für sie nicht ersichtlich ist, wie ein Gesamtkonzept umgesetzt werden kann und wie auch für ausreichend Parkplätze gesorgt werden kann.
Die Teilnehmer stellten fest, dass die Gesamtfläche groß ist und verschiedene Standorte für das Altenpflegezentrum rein vom Platzbedarf geprüft werden sollten. Als Standort müsste der Platz neben und hinter der Nidderhalle projektiert werden. Ein Lärmgutachten sollte klären, inwiefern die Nutzung der Nidderhalle eingeschränkt werden müsste. Eine Einschränkung der Nutzung ist nicht akzeptabel. Alternative Standorte sollten dann geprüft werden.

Die FDP Ortsgruppe Nidderau würde es für sinnvoll erachten, dass mehrere Gesamtkonzepte mit Bedarfsplanung für den Spielplatz eines erweiterten Kindergartens und für die Parkplätze Nidderhalle, Kindergarten und Altenpflgezentrum von der Stadt vorgelegt werden und mit allen Betroffenen offen besprochen werden.

 

Neubaugebiet in Eichen und Verkauf an die Reihenhaus AG
Die Sichtung des Neubaugebietes war unspektakulär. Der Wohnungsbedarf ist groß und das ausgewiesene und verfügbare Bauland fehlt.
Gewerbegebiet bzw. Ackerflächen in Wohngebiet umzuwandeln sollte für die Stadt Nidderau einen Ertrag erbringen, der die notwendigen Investitionen der Stadt (Kindergartenplätze, Kläranlage, Verwaltungsaufwand) finanziert.
Vermutlich wird es hier ein standardisiertes Vorgehen geben, welches die Erträge für die Stadt maximiert und routinemäßig abgearbeitet wird. Sollte es ein dieses Verfahren nicht geben, wäre die Einführung zu prüfen.
Höhere Grundsteuern sind zu vermeiden wenn es andere Geldquellen gibt.

Insgesamt war es ein aufschlussreicher Nachmittag für die Teilnehmer.